Geschützter Raum für die innere Bilderwelt - der Malort
Der Malort ist ein geschützter Raum, wo Alltägliches zurückgelassen und die Aufmerksamkeit auf die innere Bilderwelt gelenkt werden kann. Er ist mit Malwänden ausgestattet, was ein Malen im Stehen möglich macht. Das Blatt an der Wand, 50 x 70 cm gross, ist der Raum, der gestaltet, bemalt und beliebig erweitert werden kann. In der Mitte des Raumes steht der Palettentisch mit 20 bunt-leuchtenden Gouachefarben und den entsprechenden Pinseln dazu. Durch das Hin und Her zwischen Blatt und Palettentisch, ergibt sich ein Ryhthmus, eine Pendelbewegung, die den ganzen Körper in den Malprozess miteinbezieht.
Das Malen geschieht völlig sorglos und ungestört. Farben nachfüllen, Reissnägel versetzen, Leiter oder Hocker reichen,... - alles meine Rolle im Malspiel - die dienende Rolle, wie Arno Stern sie nennt und dessen Ausbildung ich im 2011 geniessen durfte. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihren inneren Impulsen zu folgen und sich ganz dem Ausfliessen-lassen der Malspur und dem Malgeschehen hinzugeben.
Beim Malen im Malort werden keine (Kunst-) Werke hergestellt, die Bilder müssen nichts aussagen, sie werden weder besprochen, bewertet noch interpretiert und es gibt auch keine Tipps und keine Aufgabe. Auch bleiben die bemalten Blätter im Malort, um sie vor jeglicher Bewertung im Aussen zu schützen - ein Umstand, dessen Wert Sie vielleicht erst mit der Zeit entdecken werden.
Das Malen ist keine Therapie. Das Tun und Erleben in einer wohlwollenden, wertungsfreien Atmosphäre stehen im Mittelpunkt. Wenige klare Spielregeln wie Wertschätzung und Respekt im Umgang mit dem Material und innerhalb der Gruppe, bestimmen das Malspiel.
Ziel ist es nicht, vorgegebene Aufgaben zu lösen, sondern an diesem geschützten Ort den Weg zu sich selber zu finden, und sich von auferlegten Bildern und Begriffen zu befreien - um so zu seiner ganz eigenen Malspur zu finden. Dass dies nur über einen längeren Zeitraum geschehen kann, leuchtet wohl ein. Der Malort als fensterloser Raum unterstützt die Konzentration der Malenden und hilft beim Prozess des Einlassens auf sich, das Blatt an der Wand und die ausfliessenden Malspuren.
Das Malen geschieht völlig sorglos und ungestört. Farben nachfüllen, Reissnägel versetzen, Leiter oder Hocker reichen,... - alles meine Rolle im Malspiel - die dienende Rolle, wie Arno Stern sie nennt und dessen Ausbildung ich im 2011 geniessen durfte. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihren inneren Impulsen zu folgen und sich ganz dem Ausfliessen-lassen der Malspur und dem Malgeschehen hinzugeben.
Beim Malen im Malort werden keine (Kunst-) Werke hergestellt, die Bilder müssen nichts aussagen, sie werden weder besprochen, bewertet noch interpretiert und es gibt auch keine Tipps und keine Aufgabe. Auch bleiben die bemalten Blätter im Malort, um sie vor jeglicher Bewertung im Aussen zu schützen - ein Umstand, dessen Wert Sie vielleicht erst mit der Zeit entdecken werden.
Das Malen ist keine Therapie. Das Tun und Erleben in einer wohlwollenden, wertungsfreien Atmosphäre stehen im Mittelpunkt. Wenige klare Spielregeln wie Wertschätzung und Respekt im Umgang mit dem Material und innerhalb der Gruppe, bestimmen das Malspiel.
Ziel ist es nicht, vorgegebene Aufgaben zu lösen, sondern an diesem geschützten Ort den Weg zu sich selber zu finden, und sich von auferlegten Bildern und Begriffen zu befreien - um so zu seiner ganz eigenen Malspur zu finden. Dass dies nur über einen längeren Zeitraum geschehen kann, leuchtet wohl ein. Der Malort als fensterloser Raum unterstützt die Konzentration der Malenden und hilft beim Prozess des Einlassens auf sich, das Blatt an der Wand und die ausfliessenden Malspuren.