Das Bedürfnis nach spontanem Ausdruck - das Malspiel
Jeder Mensch trägt in sich ein tiefes Bedürfnis nach Ausdruck in irgend einer Form. Arno Stern, der Gründer des Malortes und der Forscher der Formulation, entdeckte eine Art "Naturgeschehen": Wenn Menschen ohne Vorgabe und Belehrung malen, hinterlassen sie dieselben Spuren, Formen und Strukturen - er nannte dies die Formulation.
Malen im Malort ist keine Kunst und keine Therapie...
Es ist keine besondere Begabung erforderlich...
Das Gemalte wird nicht bewertet, besprochen und gedeutet...
Es darf einfach alles wertefrei sein...
Im Malspiel ist Raum für die spontane, individuelle Malspur, welche spielerisch entstehen darf und zur Entschleudnigung des Alltages und zur Entspannung beitragen kann. Es kommt neben dem Beabsichtigten auch das zum Ausdruck, was laut Arno Stern in der organischen Erinnerung aufgespeichert ist und so auf malende Weise geäussert und integriert werden kann. So kommt ein heilsamer Prozess ins Fliessen, der die Persönlichkeit stärken und das Wohlbefinden fördern kann.
Kinder finden oft schnell und leicht (wieder) zu ihrer ursprünglichen Malspur. Bei den "grossen Kindern" dauert es oft etwas, bis sie wieder spontan und unbelastet malen können. Ebenso wie es meist seine Zeit braucht, um sich von der eigenen oder der fremden Beurteilung zu befreien. Entscheidend für den ersten Schritt in den MALORT sind jedoch ganz klar Freude, Neugier und die Bereitschaft, sich auf das, was entstehen kann, einzulassen.
Ein sehr berührender Bericht dazu gibt es hier zu lesen:
Malen im Malort ist keine Kunst und keine Therapie...
Es ist keine besondere Begabung erforderlich...
Das Gemalte wird nicht bewertet, besprochen und gedeutet...
Es darf einfach alles wertefrei sein...
Im Malspiel ist Raum für die spontane, individuelle Malspur, welche spielerisch entstehen darf und zur Entschleudnigung des Alltages und zur Entspannung beitragen kann. Es kommt neben dem Beabsichtigten auch das zum Ausdruck, was laut Arno Stern in der organischen Erinnerung aufgespeichert ist und so auf malende Weise geäussert und integriert werden kann. So kommt ein heilsamer Prozess ins Fliessen, der die Persönlichkeit stärken und das Wohlbefinden fördern kann.
Kinder finden oft schnell und leicht (wieder) zu ihrer ursprünglichen Malspur. Bei den "grossen Kindern" dauert es oft etwas, bis sie wieder spontan und unbelastet malen können. Ebenso wie es meist seine Zeit braucht, um sich von der eigenen oder der fremden Beurteilung zu befreien. Entscheidend für den ersten Schritt in den MALORT sind jedoch ganz klar Freude, Neugier und die Bereitschaft, sich auf das, was entstehen kann, einzulassen.
Ein sehr berührender Bericht dazu gibt es hier zu lesen:
impulse6_familiencoach_gino_im_malspiel.pdf | |
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