Letzthin schrieb ich einen Text mit dem Thema "Schmerz" und hatte sofort ein Bild von Jaya Suberg im Kopf. Also fragte ich die Künstlerin an, ob ich ihr Bild verwenden dürfte, was sie sofort bejahte - und nun erzählt sie in diesem neuen Video, was das Thema "Schmerz" mit ihr zu tun hat! - Schaut doch selber rein:
Schon länger verfolge ich die Arbeit von Jaya Suberg - vor allem auf Facebook. Letzthin schrieb ich einen Text mit dem Thema "Schmerz" und hatte sofort ein Bild von Jaya Suberg im Kopf. Also fragte ich die Künstlerin an, ob ich ihr Bild verwenden dürfte, was sie sofort bejahte - und nun erzählt sie in diesem neuen Video, was das Thema "Schmerz" mit ihr zu tun hat! - Schaut doch selber rein:
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Manchmal braucht`s Geduld im Leben, warten können, reifen lassen - und dann, wenn ich loslasse von der Idee, wie es zu sein hat, dann passiert oft das Unerwartete... ;-)
Dem Leben bedingungslos vertrauen, dass ich sicher am richtigen Platz bin - ganz viele Fragen, Überlegungen und Gedanken die ich mir sonst mache, fallen dann weg :-)
Die Sommerferien sind für viele vorbei, vielleicht zehrt der Alltag wieder an den Nerven - dann ist nun die ideale Zeit für diese veganen, zuckerfreien Energie-Bällchen mit vielen Nüssen als gesunde Energiespender! Hier das Rezept zum Downloaden:
Bin immer `mal wieder am Blättern im Buch "Stille spricht" von Eckhart Tolle. Texte die zum Innehalten anregen, zum Spüren des Körpers und zum Runterkommen vom Gedankenstrom.
Gerne teile ich in nächster Zeit ein paar Sätze mit euch - kombiniert mit Fotos, die in letzter Zeit aufgenommen wurden. Heute mit einem Foto, das ich bei einem Spaziergang in Adelboden aufgenommen habe - Schattenspiele auf einer Mauer: Lange ist`s her... Ich weiss nicht, wann ich das letzte Mal einen Text schrieb. Aber gestern waren Worte da, ganze Sätze formierten sich - und so setzte ich mich hin und liess sie ausfliessen. Entstanden ist der folgende Text. Und als er fertig war, wusste ich auch gleich, welche ArtWork von Jaya Suberg (http://www.jayasu-berlin.de/) dazu passen würde. Also fragte ich sie an, ob dies in Ordnung sei und bekam das OK - DANKE! Urschmerz
Da liegt eine Wunde tief in uns, pulsierend, kraftvoll, lebendig, schmerzend, abgrundtiefer Horror, bereit jederzeit auszubrechen, uns zu überfallen mit seiner Wucht, uns den Boden wegzuspülen, uns wie ein Blatt im Wind durch Leben zu jagen… Und wir bauen Mauern, um dem Schmerz nicht begegnen zu müssen. Wir lenken uns ab, reden uns irgendetwas ein, unterdrücken den Schmerz mit allem, was uns zur Verfügung steht. Er bleibt da. Wir spüren wie er lauert. Zittern vor Angst. Meinen sterben zu müssen, wenn wir nur einen Bruchteil davon erfahren. Die Wunde bleibt… Die Sehnsucht, der Schmerz, die Angst – und je mehr wir sie verdecken wollen, umso stärker wird der Druck. Eine Begegnung kann die Mauer durchbrechen. Eine Bemerkung den Schutzwall zum Bersten bringen. Und in aller Härte trifft uns dieser Urschmerz wieder. Es zerreisst uns das Herz, der ganze Körper schmerzt, wir können uns nicht vorstellen, damit leben zu können, die Situation raubt uns die Lebensfreude, den Mut, die Lust, die Motivation, den Atem - und das auf einen Schlag. Wir sträuben uns, der Schmerz soll weg. Wut, Trauer, Ohnmacht und Opferhaltung übernehmen das Ruder, halten uns gefangen – und vielleicht bauen wir mühsam die Schutzmauer des nicht-spüren-wollens wieder auf. Unerbittlich, Stein um Stein, beharrlich, ungnädig, hart gegen uns. Bis zum nächsten Ereignis, das alle Bemühungen umsonst erscheinen lässt, das die Mauern wieder niederreisst, unbarmherzig wie uns scheint... Vielleicht erkennen wir irgendwann, dass da nichts weg muss, dass dieser Schmerz, egal wie unglaublich gross er ist, da sein darf, dass wir damit leben können, dass wir die Stärke haben, MIT diesem Schmerz zu leben – und es gut damit zu haben. Vielleicht kommt ein Funken Lebensfreude zurück. Eine Kraft in uns wird spürbar. Es wird nicht alles einfach licht und leicht. Das Leben bleibt ein Auf und Ab von Wellen, die uns überrollen, schieben oder auch tragen. Aber es ist etwas da, ein innerer Halt in uns, ein Ort wo`s ruhiger ist – gleichzeitig ist da Stärke, Wärme und Kraft wahrnehmbar. Ganz sanft sickert sie durch. Der Schmerz jedoch ist gleichberechtigt, im Zimmer nebenan, tobt vielleicht, rüttelt, schüttelt, drückt uns die Scherben der Zerbrochenheit ins Herz – vielleicht ein Leben lang… Da bleibt uns nur, in Demut diese Urwunde, diesen Schmerz in kleinen Happen zu spüren, daran zu lecken – und sanft, mit jedem Wahrnehmen, mit jedem Spüren, mit jedem Da-sein-lassen, einen Seidenfaden zu spinnen, ihn um die Wunde zu legen - mit unendlich viel Geduld uns und dem Schmerz gegenüber, vielleicht ein ganzes Leben lang, Faden um Faden spinnen. © Rahel Suter – Portmann, 11. 08. 2015 Bin immer `mal wieder am Blättern im Buch "Stille spricht" von Eckhart Tolle. Texte die zum Innehalten anregen, zum Spüren des Körpers und zum Runterkommen vom Gedankenstrom.
Gerne teile ich in nächster Zeit ein paar Sätze mit euch - kombiniert mit Fotos, die in letzter Zeit aufgenommen wurden. Hier mit einer speziellen Blume aus Bali, aufgenommen beim Uluwatu-Tempel: |
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