
Heute Morgen im Zug las ich darin folgende Stelle, die ich sehr treffend und hilfreich fand:
<< Vor kurzem mühte ich mich damit ab, einen Artikel zu beenden. Ich rief eine Freundin an, um ihr von meiner Schreibhemmung zu berichten, und sie reagierte sofort mit der Frage: "Was sagen deine Gremlins*?" Das ist eine sehr effektive Methode, um die Scham-Muster aufzuspüren - die Botschaften des Selbstzweifels und der Selbstkritik, die in unserm Kopf rumgeistern. >>
* Gremlins sind kleine Monster, die überall dort, wo sie auftauchen, Unruhe stiften. Die Autorin bedient sich da Figuren, die in einer Horrorkomödie von Steven Spielberg vorkommen.
Ich kenne die Gremlins, das sind jene Stimmen in mir, die sagen, dass dies mit den Malort wohl nie so "richtig" zu laufen beginnen wird... Oder die andere Stimme die mir einbläut, eine schlechte Mutter zu sein. Und das dritte Gremlin behauptet, dass mein Malstil sowieso zum Davonlaufen sei usw. Nur um ein paar der Gremlins zu nennen.
Was sagen deine Gremlins in deinem Kopf?
Lässt du dich davon beeinflussen, hemmen, von etwas abhalten?
Mir hat das Lesen dieser Zeilen im Buch so richtig gut getan. Sobald die Gremlins nämlich beim Namen genannt werden und enttarnt sind, verlieren sie ihre Kraft!! So meine Erfahrung von heute Morgen:-)
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